Himlet - Shakespeares Hamlet als Objekttheater

Eine Produktion von SALON UTE

Link zum Stück

Nächste Termine:

13.02.2026   20.00   Pumpwerk Hockenheim
19.02.2026   20.00   Elbeforum Brunsbüttel
21.02.2026   20.00   Neues Schauspielhaus Uelzen
07.11.2026    20.00   Studiobühne Luckenwalde

 

Premiere 04.09.2021

 

© 1-3 Reinhard Frank, 4, 6-9 Werner Hahn, 5 ElliArts


Etwas ist faul im Staate Dänemark! Vielleicht sind es die Tomaten“

 

Salon Ute macht Objekttheater! Das bedeutet: Alltägliche Gegenstände kommen auf ganz und gar nicht alltägliche Ideen – wie beispielsweise die Himbeere, die den Mord am eigenen Vater rächen muss. Tisch, Kamera, Leinwand, Gitarre und drei prall gefüllte Einkaufstüten, mehr braucht das Ensemble nicht für einen der größten Theaterklassiker.

 

Zum Leben erweckt werden die Objekte durch zwei Schauspieler, die in ihrer Küche eigentlich Hot Dogs machen wollten und nun aus Versehen Hamlet spielen. Was ist Wahn, was ist Wirklichkeit? Wo liegen Schuld und gesellschaftliche Verpflichtung im Handeln oder Nicht-Handeln? Sein oder Nicht-Sein? Hamlet eben! Ziemlich ernst, aber eben auch ziemlich komisch. Und tatsächlich: Man kann mit einer Dose alkoholfreiem Bier Mitleid empfinden.

 

Pressestimmen:

"Zum absoluten Höhepunkt... wurde die Interpretation von 'Hamlet'... als Zwei-Personen-Stück mit Videokamera. Alles mit großem Können, vielen Ideen, Humor und Witz gespielt" (Schleswig-Holsteinische Landeszeitung, 05.09.2021)

 

Der NDR hat einen ausführlichen Vorabbericht zum Himlet in Bild und Ton veröffentlich. HIER der Link. 

 

Als Appetithappen ein Auszug aus der Besetzungsliste:
Claudius, König von Dänemark - Eine Melone
Gertrude, Königin von Dänemark - Ein Bircher-Müsli
Hamlet - Eine Himbeere
Polonius, Oberkämmerer - Eine Tube mittelscharfer Senf
Laertes, Sohn des Polonius - Eine Flasche extrascharfer Currryketchup
Horatio, Hamlets Freund - Eine Dose dänische rote Grütze
Voltimand - Eine Packung dänische Röstzwiebeln
Cornelius - Eine Packung dänische Hot-Dog-Würstchen
Ophelia, Tochter des Polonius - Ein Ei

 

Entwicklung, Text und Spiel - Torben Föllmer und Johannes Fast
Regie, Dramaturgie - Marisa Wendt

 

Gefördert wurde das Projekt durch den Hilfsfonds »Kultur hält zusammen« der Dorit & Alexander Otto-Stiftung und der Hamburgischen Kulturstiftung, durch das Kultur!Büro des Kreises Siegen-Wittgenstein und durch den Virtuellen Hut der Martin-Horne-Organisation.